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법치국가와 민주주의 -법철학적 관점에서 본 역사 및 체계적 문제들- : The Relationship between Democracy and the Rule of Law ; Rechtsstaat und Demokratie -Geschichte und systematische Probleme aus rechtsphilosophischer Sicht-

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Authors

Seelmann, Kurt

Issue Date
2008
Publisher
서울대학교 법학연구소
Citation
법학, Vol.49 No.3, pp. 76-96
Keywords
법치주의로크의 권리론루쏘의 민주주의론헤겔의 상호승인 이론Lockes Theorie der RechteRousseaus Theorie der DemokratieHegels Theorie der wechselseitigen AnerkennungRechtsstaat
Abstract
Die gegenwärtigen Konzepte von Rechtsstaat und Demokratie haben zwei

wichtige historische Wurzeln. Rechtsstaat, wenn man darunter mehr verstehen

will als nur die Beachtung der geltenden Gesetze durch den Staat, steht in

der Tradition der Philosophie von John Locke. Danach hat jeder Mensch ein

natürliches Recht u.a. auf die Früchte seiner Arbeit, und auch eine

Mehrheitsentscheidung ist nicht legitimiert, ihm diese Rechte zu nehmen.

Demgegenüber dürfte das Konzept demokratischer Mehrheitsentscheidungen

auch zu Lasten individueller Rechte seine wichtigste Wurzel in der

Philosophie Jean-Jacques Rousseaus haben. Beide Konzeptionen sind, wie in

dem Beitrag gezeigt wird, in sich nicht widerspruchsfrei. Deshalb wird hier

auf die Anerkennungstheorie von Georg Wilhelm Friedrich Hegel verwiesen,

welche die Anliegen beider Konzepte zu einem Ausgleich bringen kann.

Weiter wird gezeigt, sie ein solcher Ausgleich in der politischen Praxis z.B.

durch Einrichtung eines Verfassungsgerichts angestrebt werden kann.
ISSN
1598-222X
Language
Korean
URI
http://lawi.snu.ac.kr/

https://hdl.handle.net/10371/10224
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