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지각(aisthesis) 개념 확장을 통한 미학의 재정립 : Die Rekonstruktion der Ästhetik durch die Extension des Wahrnehmungsbegriffes. Eine Studie über Aisthetik von G. Böhme
G. 뵈메(Böhme)의 지각학(Aisthetik)을 중심으로

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Authors

윤화숙

Advisor
이창환
Major
미학과
Issue Date
2012-02
Publisher
서울대학교 대학원
Description
학위논문 (석사)-- 서울대학교 대학원 : 미학과, 2012. 2. 이창환.
Abstract

미학이란 무엇인가? 미학은 통상 미와 예술을 탐구하는 철학 분과로 정의된다. 그러나 미학의 영역이 이처럼 미와 예술로 제한될 때, 미학이 오늘날 시급히 다루어야 하는 현안들에 제대로 대응할 수 있는가라는 문제가 제기된다. 새로운 매체의 등장과 매체 지형의 다변화, 미적인 것에 대한 열망 확산 및 수요 증대, 심각한 환경 문제로 인해 등장한 환경미학에 대한 관심 등은 미학 영역의 확대를, 더 나아가 미학 자체의 변화를 요구하고 있다. 이와 같은 문제의식 하에서 새로운 미학적 담론들이 등장하고 있으며, 1990년대 이후 독일에서 게르노트 뵈메, 볼프강 벨쉬, 마틴 젤 등을 주축으로 전개되고 있는 지각학 또한 그 중 하나이다. 본 논문은 뵈메의 지각학에 초점을 맞추어, 왜 뵈메가 미학을 지각학으로 재정립하고자 하는지를 밝히고, 그러한 시도가 오늘날 미학의 성격과 위상에 어떤 변화를 가지고 오는지를 고찰하고자 한다.
미학을 지각학으로 새롭게 정립하려는 뵈메의 시도는 기존 미학의 담론에서 출발한 것이 아니다. 뵈메는 지각학에 대한 논의를 본격적으로 전개하기 이전부터 지속적으로 과학 기술 문명과 근대 주체 철학을 비판해왔다. 과학 기술 문명은 인간의 신체성과 정서성을 억압하거나 망각하게 만들며, 근대 주체 철학은 자율적 이성인간이라는 이상을 추구해나가는 과정에서 인간의 신체성과 정서성을 배제한다. 이에 반해 뵈메는 인간이 신체와 정서의 영향을 받고 있음을 인정하고, 동시에 인간을 신체와 정서를 가진 존재로 새롭게 이해해야 한다고 주장한다. 지각학은 이러한 주장의 연장선상에서 등장했다.
그렇다면 신체성과 정서성의 회복을 미학의 영역에서 논해야 하는 이유는 무엇인가. 미학(aesthetica)이라는 학명의 근간을 이루는 지각(αἴσθησις, aisthesis)은 본래 주체가 외부 세계와 접촉하며 얻은 인식뿐만 아니라 정서적·신체적 반응 전반도 포괄하는 것이다. 지각학(Aisthetik)은 지각의 본래 의미를 되살리고 지각을 중심으로 미학을 재정립하고자 한다. 이를 통해 미학은 미와 예술이라는 경계를 넘어 신체와 정서에 대해서도 논할 수 있게 된다. 이는 미학의 본령을 되살리고 계승하는 작업이기도 하다. 주지하다시피 미학의 창시자인 바움가르텐은 당대에 팽배했던 합리주의에 대한 대극(對極)으로 미학을 정초했다. 즉, 미학은 합리적 이성과 사유의 지배로 인해 배제되었던 감성 및 감성적 지각의 고유성과 중요성을 인식하고, 감성적 지각 영역에 독자성을 부여하는 과정에서 탄생한 학문이다.
그럼에도 불구하고 바움가르텐은 여전히 근대 철학의 자장 내에 머물러 있었다. 바움가르텐 미학은 감성을 인식의 측면에서만 고찰하고 예술적·심미적 경험에 대해서만 논할 뿐, 감성적 지각 일반을 다루지 않는다. 바로 이러한 한계 때문에, 바움가르텐 미학은 그대로 수용될 수 없으며. 미학은 지각학으로, 즉 지각 일반을 다루는 일반 지각론으로 재정립되어야 한다.
지각학은 일차적으로, 지각에 대한 통상적 이해로 인해 담론의 장에서 배제되었던 지각 현상을 다루면서 지각 영역의 확장을 시도한다. 지각에 대한 우리의 통상적 이해는 대상 인식에 정향(定向)되어 있으며, 이는 근대 주체 철학에 기인한 것이다. 근대 주체 철학은 인간을 인식의 흔들리지 않는 토대(fundamentum inconcussum)로 정립하고자 했으며, 이 과정에서 지각의 인식 측면만을 부각시켰다. 이와 같은 지각 이해에는 근대 주체 철학의 주체-객체 분리, 사물존재론, 심신 이원론이 전제되어 있다. 지각 대상은 그 장소와 속성을 객관적으로 파악할 수 있는 사물에 한정된다. 그리고 지각 주체는 대상에 거리를 두고 있기 때문에, 대상에 의한 어떤 영향도 받지 않은 중립적인 상태에서 감각기관을 통해 얻은 감각자료를 구성하며 대상을 인식한다.
그러나 일상적 지각경험 혹은 지각사건을 관찰할 때, 우리는 다른 양상으로 대상을 지각한다는 것을 알게 된다. 뵈메는 이것을 가시화하기 위해 일상적 지각사건을 묘사하는 전략을 취한다. 이를 통해 지각 주체와 객체가 분리되어 있지 않으며, 오히려 외부 세계가 주체의 정서와 신체에 영향을 미치고 있다는 것이 밝혀진다. 우리가 생활세계에서 항시 경험하는 분위기(Atomsphäre)에서는 이와 같은 지각 양상이 분명히 드러난다. 따라서 분위기는 지각학의 근본개념으로 부각된다. 뵈메는 분위기를 개념화하기 위해, 분위기가 주체와 객체 사이에서 갖는 고유한 존재론적 사이지위(Zwischenstatus)에 대해 해명하고, 더 나아가 분위기에 사이현상(Zwischenphänomen)이라는 독자적인 존재방식을 부여한다.
인식 중심의 지각 이해에서 벗어나 지각을 새롭게 이해함과 동시에, 인간이 세계 내에 어떻게 처해있는가(sich befinden)를 인지하게 된다. 인간은 세계 안에서 중성적으로 존재하면서 세계를 사물들의 총괄로 인식하는 존재가 아니라, 도리어 외부 세계에 의해 정서·신체상의 영향을 받으며 세계와 관계를 맺는 존재이다. 결국 지각 개념의 재정립을 통해, 종래의 지각 개념의 근간을 이루는 근대 주체 철학 또한 약화된다. 따라서 뵈메는 주체 철학 대신 나에게의 철학(Philosophie des »Mir«)을 제시하며, 객체에게는 나에게 영향을 주는 유사 주체(Quasi-Subjekt)의 지위를 부여하면서 주객의 위상을 전도하는 데까지 나아간다. 그러나 지각에 대한 새로운 의미 부여는 여기에서 그치지 않는다. 지각 주체는 자신이 신체적-정서적으로 영향 받는다는 것을 자신의 몸으로만 느낄 수 있다. 때문에 지각은 다른 누구와도 대체할 수 없는 나를 감지하는 계기로 부상한다.
지각학, 즉 일반 지각론은 이중적 층위에서 이해될 수 있다. 첫째, 지각학은 지금까지 다루지 않았던 지각 현상 일반을 다루고 있다. 둘째, 이러한 토대 위에서 지각학은 지각이 인간에게 어떤 의미를 가지는가에 대해 고찰하며, 동시에 인간 자신에 대한 이해 자체를 재정립하려고 시도한다.
결국 지각학은 우리에게 새로운 인간상을 제시해주고 있다. 우리는 여기에서 지각학의 근본적인 의의를 찾을 수 있을 것이다. 그러므로 지각학은, 미와 예술을 고찰하는 철학 분과로서의 미학과는 달리, 인간학의 일부로 이해되어야 한다. 인간학적 미학의 성격을 가진 지각학을 통해 인간은 자신을 이성존재(Vernunftwesen)가 아닌, 지각존재(Sinneswesen)로 이해할 수 있다. 이러한 새로운 인간 이해는 환경문제, 실재의 심미화와 같은 오늘날의 현실 문제를 고찰하고 비판하는 데 필요한 토대를 마련해준다. 인간은 자연을 객관적으로 인식하고 처리할 수 있는 사물이나 대상의 총합으로 여기는 데서 벗어나 인간과 자연의 관계를 새롭게 정립할 수 있다. 또한 정치의 심미화에서 드러나듯이 인간은 이성적으로만 사안을 파악하지 않고, 정서의 영향을 받으며 그에 따라 행동한다는 것을 있는 그대로 바라볼 수 있게 해준다. 이때 비로소 우리는 여러 사회 현상에 대해 비판하고 대처할 수 있는 능력을 키워나갈 수 있다. 뿐만 아니라 지각존재라는 인간 이해는 신체성과 정서성을 결여한 오늘날 기술 문명 사회에서 인간이 자신의 신체 및 정서와 교류하는 것을 배워나가야 한다는 새로운 도야에 대한 요구로 이어진다.
„Was ist Ästhetik?‟ Ästhetik wird in der Regel als eine philosophische Disziplin, auf der man nach der Schönheit und der Kunst forscht, definiert. Wenn die Forschungsgebiet der Ästhetik doch wird auf die Schönheit und die Kunst begrenzt wird, so erhebt sich die Frage, ob sie brennende soziale Probleme wohl behandeln kann. Heutzutage erscheinen verschiedene neue Medien, die Bedürfnisse nach dem Ästhetischen zunehmen, und das schwere Umweltproblem weckt das Interesse an der Naturästhetik. Diese Situation fordert Ästhetik ihr eigenes Forschungsgebiet zu erweitern und ferner sich selbst von grund aus zu wandeln. Auf diesem Hintergrund werden einige nene ästheische Diskurse vorgestellt, zu denen »Aisthetik« gehört. Aisthetik wird seit 1990er Jahren in Deutschland von Gernot Böhme, Wolfgang Welsch, Martin Seel und anderen entwicklet. Diese Stuide konzentriert sich auf Aisthetik von Böhme, und es handelt sich hier darum, warum er Ästhetik auf Aisthetik rekonstruieren will zu erklären und wie dieser Versuch das Charakter und die Stellung der Ästhetik verändert zu erörtern.
Aisthetik von Böhme kommt nicht aus der bisherigen Ästhetik her. Er kritisiert ständig die technische Zivilisation und die moderne Philosophie. Seiner Meinung nach zwingt die erstere den Menschen seine Leiblichkeit und Emotionalität zu unterdrücken und vergessen, und die letztere schließt vom Selbstverständnis des Menschen die Leiblichkeit und Emotionalität aus, um das Ideal des autonomen Vernunftmeschen zu realisiern. Böhme dagegen behaupt dass man die unbestritten Tatsache, dass der Leib und die Emotionen den Menschen beeinflusst, erkennen sollte und dass man damit ihn erneut als Wesen mit dem Leib und den Emotionen verstehen sollte. Aisthetik von Böhme ist ein Teil dieser Behauptung.
Man mag sich fragen, warum die Wiedergewinnung der Leiblichkeit und Emotionalität im Bereich der Ästhetik diskutiert werden soll. Aisthesis(αἴσθη-σις), von der Aesthetica sich ableitet, umfasst eigentlich affektive und leibliche Reaktionen überhaupt, die man beim Kontakt mit der Außenwelt gewinnt. Aisthetik versucht Ästhetik umzubilden, indem sie die eigentliche Bedeutung der Aisthesis wiederbelebt und sich auf die Aisthesis orientiert. Dadurch kann Ästhetik die Grenzen von der Schönheit und der Kunst überschreiten und zugleich den Leib und die Emotionen behandeln. Das heißt auch die Renaissance des ursprünglichen Entwurfes von A.G. Baumgarten. Es ist wohlbekannt dass Baumgarten Ästhetik als den Gegenpol des Rationalismus, der seinerzeit herrschte, begründete. Sie kam nämlich zur Welt, indem die Eigentümlichkeit und das Gewicht von der Sinnlichkeit und der sinnlichen Wahrnehmung, die wegen der Herrschaft der Vernunft und des rationalen Denkens nicht betrachtet wurde, erkannt wurde, und der selbstständige Status ihr zugeschrieben wurde.
Gleichwohl blieb Baumgarten noch unter Einfluss des Rationalismus. Deshalb dachte er über die Sinnlichkeit nur in Hinsicht auf die Erkenntnis nach und erläuterte lediglich die künstlichen und ästhetischen Erfahrungen. Er behandelte nie die ganze Sinnlichkeit. Eben deswegen kann Ästhetik Baumgartens an sich nicht akzeptiert werden und Ästhetik soll jetzt in Aisthetik, d.h. »allgemeine Wahrnehmungslehre« sich wandeln.
Aisthetik primär bemüht sich den Bereich der Wahrnehmung zu erweitern, indem sie die Wahrnehmungsphänomene, die wegen des durchschnittlichen Verständnisses der Wahrnehmung von dem Feld des Diskures ausgeschlossen werden, behandelt. Normalerweise orientiert das Verständnis der Wahrnehmung sich auf die gegenständliche Erkenntnis, und das beruht auf der modernen Philosophie. Sie wollte den Menschen zum fundamentum inconcussum der Erkenntnis machen, und dabei hob nur die Seite von der Erkenntis aus der Wahrnehmung hervor. In dieser Auffassung sind die Subjekt-Objekt Spaltung, Dingontologie und Dualismus von Leib und Seel vorausgesetzt. Das Objekt der Wahrnehmung beschränkt sich auf Dinge, deren Ort und Eigenschaften man identifizieren kann. Das wahrnehmende Subjekt, das Abstand von dem Objekt nimmt, organisiert Sinnesdaten ohne die leiblich-affektve Betroffenheit durch ihm.
Aber wenn man alltägliche Wahrnehmungsereignisse beobachtet, zeigt sich die andere Weise der Wahrnehmung. Um diese Weise deutlich zu machen, wendet Böhme die Strategie, Beispiele der alltäglichen Wahrnehmungserfahrungen zu beschreiben, an. Damit wird es entdeckt: das Subjekt ist nicht von der Umwelt isoliert, sondern vielmehr von der Außenwelt leiblich-affektiv betroffen wird. Diese Weise der Wahrnehmung wohl zeigt sich in den »Atmosphären«, die man immer wieder in der Lebenswelt erfährt, folglich wird Atmosphäre zum Grundbegriff in Aisthetik. Böhme gibt sich Rechenschaft den eigentümlichen Zwischenstatus von Atmosphären zwischen Subjekt und Objekt und schreibt ihnen eigene Seinsweise des Zwischenphänomen zu, damit er den Atmosphärenbegriff als einen expliziten Begriff der Aisthetik ausbildet.
Wenn man aus dem Verständnis der Wahrnehmung, das sich auf die Erkenntnis orientiert, ausgeht und dann die Wahrnehmung erneut versteht, kann er wissen, wie der Mensch in der Welt sich befindet. Der Mensch ist kein Wesen, das sich neutral in der Welt befindet und die Welt als Inbegriff der Dinge erkennt, sondern ein Wesen, das sich in leiblich-affektiver Betroffenheit auf die Welt bezieht. Schließlich kommt man dazu, auf die moderne Philosophie, auf der die bisherigen Auffassung der Wahrnehmung beruht, zu verzichten. Deshalb gibt Böhme einerseits die Philosophie des »Mir« statt der modernen Philosophie an. Er schreibt andererseits dem Objekt, das Wirkung auf das Subjekt ausübt, den Status des Quasi-Subjekts zu und kommt sogar zu Inversion zwischen dem Subjekt und dem Objekt. Aber die neue Interpretation über die Wahrnehmung hört nicht hier auf. Weil das Subjekt die affektive Betroffenheit nur auf seinem eigenen Leib spüren kann, erkennt es bei der Wahrnehmung seine Unvertretbarkeit.
Aisthetik, die allgemeine Wahrnehmungslehre soll auf zwei Schichten verstanden werden. Sie zunächst erweitert den Bereich der Wahrnehmung, indem sie die Wahrnehmungserfahrungen überhaupt behandeln. Auf diesem Boden betrachtet sie die Bedeutung der Wahrnehmung für den Menschen und versucht die Rekonstruktion des Selbstverständniesses selbst.
Der grundlegende Sinn der Aisthetik besteht darin, dass sie das Selbstverständnis des Menschen verändern will. Von diesem Gesichtspunkt aus wird Aisthetik als ein Teil der Anthropologie oder als anthropologische Ästhetik begriffen. Sie ermöglicht die Umkehr des Verständnisses über den Menschen: Der Mensch wird nun nicht als Vernunftwesen, sondern als Sinneswesen angesehen. Das bietet der Ästhetik die Möglichkeit an, sich mit den heutigen Probleme wie Umweltproblem, Ästhetisierung des Realen usw. zu beschäftigen und stellt den Anspruch auf die neue Bildung in der technische Zivilisation, dass man mit sein Leib und seinen Emotionen umgehen lernen sollte.
Language
kor
URI
https://hdl.handle.net/10371/154874

http://dcollection.snu.ac.kr/jsp/common/DcLoOrgPer.jsp?sItemId=000000002210
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