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Hegel의 시간론- 특히 그의 역사철학적 맥락에서 고찰된- : DAS PROBLEM DER ZEIT IN DFR GESCHICHTSPHILOSPHIE HEGELS

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Authors

이상철

Issue Date
1981
Publisher
서울대학교 인문대학
Citation
인문논총, Vol.6, pp. 105-129
Abstract
Bedeutung und Begriff der Zeit im Hegelschen Denken sollen interpretiert werden. Diese
Aufgabe wird folgenderweise abgeschnitten:
1. Einleitung
2. Die Erorterung von Zeit in der Naturphilosophie Hegels
3. Heideggers Kritik uom Begriff der Zeit bei Hegel
4. Geist und Zeit ...... Versuch einer Kritik, mit Hinblick auf die Untersuchungen
Heideggers iiber das Wesen der Zeit bei Hegel
5. Geschichte und Zeit ...... die Zeit als der Begriff, der da ist
Die entscheidenden Stellen, an denen Hegel die Zeit behandelt, finden sich in der
Naturphilosophie, in der Phanomenologie des Geistes und im ersten Band der Vorlesungen
uber die Philosophie der Weltgeschte (Die Vernunft in der Geschichte). Diese Stellen
sollen einer eingehenden Untersuchung unterzogen werden. An allen anderen Stellen, wo
die Zeitproblematik in Hegels Werk noch auftritt, findet sie nur beilaufige Erwahnung.
Martin Heidegger ("Sein und Zeit", 1. Halfte, im "Jahrbuch fiir Philosophie und
phanomenologische Forschung", Band VIII, Halle, 1927) geht von der Hegelschen Erorterung
in der Naturphilosophie der Enzyklopadie aus und weist nach, dass die Zeit bei
Hegel als eine blosse Folge von Jetzt-Punkten aufgefasst wird; d. h. im Zusammenhang
der Ontologie Heideggers, dass sie "sich ganz in der Richtung des vulgaren Zeitverstandnisses
bewegt". Damit aber bleibt nach Heidegger fiir Hegel gerade die volle Struktur der
Zeit verborgen, deren Aufhellung eines der Hauptanliegen von Heideggers Hauptwerk ist.
Die Problematik von Zeit und Geschichte, die Hegel in der Phanomenologie des Geistes
so stark bewegt hat, ist von Heidegger nicht vollig erortert. Bei Hegel, heisst das zusammenhangende
Ganze Begriff. Welche Beziehungen dann zwischen dem Begriff und der Zeit
besthehn? Hegel erklart: "Die Zeit ist der Begriff selbst, der da ist." Dieser Satz wird von
Alexandre Kojkve folgendermassen interpriert: die Zeit ist also der Mensch in seiner
umfassenden empirischen, d.h. raumlichen Wirkklichkeit: die Geschichte-des-Menschen-inder-
Welt. Nach Hegel gibt es also nur dort, wo es Geschichte gibt.
ISSN
1598-3021
Language
Korean
URI
https://hdl.handle.net/10371/26215
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