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식민지배의 기억과 탈식민 서사 -H. Ch. Buch의 '콜럼버스' 소설- : Erinnerungen aus kolonialer Herrschaft und postkoloniales Erzählen -Am Beispiel des Kolumbus-Romans von H. Ch. Buch-

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Authors

임홍배

Issue Date
2004
Publisher
서울대학교 인문대학 독일학연구소
Citation
독일어문화권연구, Vol.13, pp. 108-133
Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird versucht, Hans Christoph Buchs Roman Rede des toten Kolwnbus con Tag des Jüngsten Gerichts (1992) unter dem Gesichtspunkt des postkolonialen Diskurs zu analysieren. In diesem Roman wird der Konquistador Kolumbus in verschiedene Romanfiguren inkamiert,die als Romanhelden und zugleich als Erzähler

eine Art Doppelgängerrolle spielen. Die Roman- helden erscheinen als Täter, die die Gewalttat Kolumbus auf verschiedene Weisen wiederholen. Damit werden Geschichten der kolonialer Herrschaft erzählt, die von der eurozentrischen Geschichts- schreibung ausgeschlossen sind. Die dadurch widerrufenen Gegen- Erinnerungen zeigen fünfhundert Jahre Unterdrückung auf. Die erzählte aus unendlichen Ketten von beunruhigter Gegenwart, die wiederum die Identität des europäischen Subjekts in Frage stellen. Auf diese Weise erweist sich die Kolonialisierung des Nicht-Westens als Devastation desselben und Auspflanzen der Gewaltherrschaft. In diesem Sinne entspricht das postkoloniale Erzählen dieses Romans der Erzählstruktur von Joseph Conrads Roman Heart of the Darkness (1902), der vor fast hundert Jahren tiefsinnig in die dunkle Kehrseite der zivilisatorischen ,Idæ des Westens einblickte.
ISSN
1229-7135
Language
Korean
URI
https://hdl.handle.net/10371/87293
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