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문학 작품의 영화화 역사적 · 이론적 고찰 : Literaturverfilmung Ein historischer und theoretischer Uberblick

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Authors

남완석

Issue Date
2000
Publisher
서울대학교 인문대학 독일학연구소
Citation
독일학연구, Vol.9, pp. 108-128
Abstract
In dieser Untersuchung wird versucht, einen theoretischen sowie historischen Überblick über das zwar viel praktizierte aber immer noch umstrittene ,,Phänomen" zu verschaffen, Filme auf literarischen Vorlagen zu machen. Im deutschsprachigen Raum wird dieses Phänomen mit dem Begriff ,,Literaturverfilmung" bezeichnet, der sich trotz begrifflicher Problematik als die gebräulichste Bezeichnung etabliert hat. Gerade in dieser Problematik spiegelt sich die Beziehung zwischen Literatur und Film wider, die die beiden seit der Geburt des neuen Mediums Film hatten. Als,,Manifestation der potentiellen Beziehung zwischen Literatur und Film" geht das Phänomen der Literaturverfilmung nicht auf das Wesen des Films, sondern auf bestimmte historische Umstände zurück, wo der Film entstand und die Literatur dadurch gezwungen wurde, sich darauf zu reagieren. In seiner Frtihzeit, wo der Film nur noch als ein technisches Kuriosum darstellte, wurde ihm zurecht keine besondere Beachtung von der Seite der Literatur geschenkt. Diese Situation veränderte sich allmählich, als der Film einerseits die technischen Voraussetzungen schaffte, die es ihm ermöglichten, sich mit der Literatur zu konkurrieren. Andererseits sahen die Filmemacher die Notwendigkeit ein, das Bürgertum, das bis dahin den Film abscheuchte, als neuen Zuschauer zu gewinnen. Für diesen Zweck versuchten sie unter dem Motto,,Autorenfilm" die Originaldrehbücher renommierter Autoren zu verfilmen. Dieser Versuch konnte speziell in Deutschland keine nennenswerten Resultate

erzielen, weil einerseits der Widerstand aus der Seite der Literatur zu stark war und andererseits die Praxis sich zu sehr auf phantastische Stoffe konzentriert hatte, für die die Proletariaten, die immer noch die wesentliche Zuschauersicht bildeten, wenig Interesse fanden. Unabhängig von den Resultaten gab dieser Versuch aber einen Anstoß zur neuen Wahrnehmung des Films und führte schließlich zu einer heftigen ,,KinoDebatte" unter den Intelektuellen. Da diese Debatte vom Film gezwungen worden war, war sie unabhängig vom Standpunkt gegenüber dem Film meistens spontan, radikal und oft widersprüchlich.
ISSN
1229-7135
Language
Korean
URI
https://hdl.handle.net/10371/85365
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