Publications

Detailed Information

생소화 기법으로서의 몽타주 『전함 포템킨』과『쿨레 방페』를 중심으로 : Verfremdungseffekt in Montagen Am Beispiel von Panzerkreuzer Potemkin und Kuhle Wampe

Cited 0 time in Web of Science Cited 0 time in Scopus
Authors

윤시향

Issue Date
2000
Publisher
서울대학교 인문대학 독일학연구소
Citation
독일학연구, Vol.9, pp. 55-81
Abstract
In Eisensteins Montagetheorie fungieren ,Konflikt und ,Sprung als grundlegende Elemente. Als ,Renaissance-Mensch fand Eisen-stein in der alten japanischen Kultur viele Beispiele, die für sein Montageprinzip grundlegend sind, z. B. ein Bildzeichen: Mund(口) + Hund(犬) = bellen (吠). Zwei ,einfache Schriftzeichen kombinieren sich in den japanischen [chinesischen] Schriftzeichen miteinander, um einen Begriff zu bilden. In der Anfangsphase betonte Eisenstein die Montage der ,Attraktion', die aus seiner Theatererfahrung herauskam. Dieses Moment setzt den Zuschauer einer Einwirkung auf die Sinne und Psyche aus, die experimentell erprobt und mathematisch berechnet ist, und es beabsichtigt eine bestimmte emotionelle Erschütterung des Aufnehmenden. Also zielt die Montage der Attraktion oder die Montage des Konflikts auf den Effekt der qualitativen Änderung der Stimmung und der Gedanken des Zuschauers. Diese Montagen sind schließlich mit dem dialektischen Sprung identisch. Die dialektische Entwicklung der Montage des Konflikts fordert von dem Zuschauer die veränderbare Perspektive, die künstliche Anregung kreativ zu rezepieren, d. h. das antiillusionistische Verhalten. In diesem Sinne ist Eisensteins Montage des Konflikts ein verstärkter Verfrem dungseffekt.
ISSN
1229-7135
Language
Korean
URI
https://hdl.handle.net/10371/85375
Files in This Item:
Appears in Collections:

Altmetrics

Item View & Download Count

  • mendeley

Items in S-Space are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.

Share