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Faust-Inszenierungen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert: Der 21-stündige Faust und der schlichte Faust auf dem koreanischen Goethe-Festival

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Authors

Chon, Young Ae

Issue Date
2002
Publisher
서울대학교 인문대학 독일학연구소
Citation
독일어문화권연구, Vol.11, pp. 165-177
Abstract
Faust ist ein beispielloses Lebenswerk nicht nur eines großen Dichters, sondern auch eines Theatermanns, der sich 26 Jahre für das Theater eingesetzt hat. Neben dem Umfang wie der dichterischen Intensität des Werkes hat der theatralische Reichtum einschließlich des experimentellen Charakters das Werk, bes. dessen zweiten Teil, lange als unaufführbar gelten lassen. Faust ist schon als Text die Entfaltung der theatralischer Möglichkeiten in vollem Maß und zugleich deren Grenzüberschreitung.

Dennoch hat das Werk lange die Regisseure immer wieder zu neuen Inszenierungen herausgefordert. An der Schwelle des neuen Jahrtausends kommt es gar zu einem theatergeschichtlichen Ereignis: einer 21-stündigen Rekordinszenierung. Andererseits wird Faust selbst in der fernsten Ferne fast fromm aufgeführt. Was für eine Macht liegt darin? Wie soll man dieses Phänomen inmitten der sich ausbreitenden Spaßgesellschaft des Medienzeitalters betrachten?
ISSN
1229-7135
Language
German
URI
https://hdl.handle.net/10371/87259
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