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망각과 회상 - 1920년대 에리히 아우어바흐와 발터 벤야민의 문학적 친화력 연구 - : Vergessen und Eingedenken - Erich Auerbach und Walter Benjamin in den zwanziger Jahren -

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Authors

김영룡

Issue Date
2011
Publisher
서울대학교 인문대학 독일학연구소
Citation
독일어문화권연구, Vol.20, pp. 141-165
Keywords
발터 벤야민에리히 아우어바흐집단 기억력프루스트기억의 공간무의지적 기억Walter BenjaminErich Auerbachdas kollektive GedächtnisMarcel Proustder Erinnerungsraummémoire involontaire
Abstract
Erich Auerbach (1892-1957) und Walter Benjamin (1892-1940) haben viele

biographische Gemeinsamkeiten. Auerbach und Benjamin sind beide 1892 im

assimilierten jüdischen Milieu in Berlin geboren. Seit der Jugendzeit haben

sich die Beiden gut gekannt. Auerbach übersetzt Sonette von Dante und Pet-

rarca und Benjamin veröffentlicht zwei Aufsätze, Schicksal und Charakter

und Der Idiot, und zwar in derselben Nummer der Zeitschrift Die Argonau-

ten im Jahre 1915. Benjamin erwähnt in seinem Briefwechsel Mitte der

1920er Jahre oft einen Bibilothekar, der ihm bei seinen Recherchen half.

Auerbach war von 1923 bis 1929 Biblithekar in der Preußischen Staats-

bibliothek in Berlin, bevor er nach Marburg berufen wurde. Diese Beziehung

kann auf zwei Arten dargestellt werden: zum einen durch die Lektüre

Prousts, und zum anderen anhand der Korrespondenz in der Pariser Exilzeit

Benjamins. Man lese dazu Auerbachs Aufsatz von 1925, Marcel Proust: Der

Roman von der verlorenen Zeit und Benjamins Essay von 1929, Zum Bilde

Prousts. Zum andern sind die Briefe Auerbachs an Benjamin zwischen 1935

und 1937 zu berücksichtigen, welche ein lebendiger Beweis der Freundschaft

der beiden Männer sind. Es handelt sich um eine Freundschaft, die noch in

allerschwersten Zeiten hält.
ISSN
1229-7135
Language
Korean
URI
https://hdl.handle.net/10371/87382
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