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예술가 소설의 죽음 서사 연구 : Todesnarrative des modernen Künstlerromans: Analyse von Thomas Manns "Der Tod in Venedig" und Hermann Brochs "Der Tod des Vergil"
토마스 만의 「베니스에서의 죽음」과 헤르만 브로흐의 『베르길의 죽음』을 중심으로

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Authors

김수민

Advisor
임홍배
Issue Date
2022
Publisher
서울대학교 대학원
Keywords
죽음서사예술가소설문학적모더니즘종말의식죽음상징양가적서술환상성낭만주의
Description
학위논문(박사) -- 서울대학교대학원 : 인문대학 독어독문학과, 2022. 8. 임홍배.
Abstract
본 논문은 문학적 모더니즘에 속한 소설 속에 등장하고 있는 죽음이 시대의 위기를 반영하는 작품의 주제를 함축하고 있을 뿐만 아니라, 모더니즘 서사와 관련된 소설 형식 안에서 핵심적인 역할을 통해 등장하는 모습을 분석하고 있다. 이를 위해서 20세기 전반의 시대적 분위기를 깊이 천착하고 있는 예술가 소설인 토마스 만의 「베니스에서의 죽음 Der Tod in Venedig」과 헤르만 브로흐의 『베르길의 죽음 Der Tod des Vergil』을 죽음과 모더니즘의 서사 양식 사이의 관계를 통해서 살펴보고 있다. 두 작품은 시대 전환기를 비롯한 20세기 초반의 유럽 사회가 직면하였던 정신적인 혼돈과 위기의 상황을 예술가 주인공들이 겪는 의식의 혼란과 고뇌를 통해서 표현하고 있는 작품들이다. 「베니스에서의 죽음」에 등장하는 아셴바흐는 합리적인 태도를 중시하고 고전주의를 답습하는 성향이 있지만 내면으로는 유혹이 도사리는 낯선 세계를 열망하는 이중적인 속마음을 지니고 있다. 『베르길의 죽음』에는 고대 로마의 시인 베르길이 시대를 뛰어 넘어 현대소설 속에 소환되고 있으며, 그를 통해서 가치 붕괴의 현실 속에서 새로운 창작 방식을 궁구하는 시인의 비판적인 회의와 성찰이 그려지고 있다. 이 작품들에는 전통에서 벗어나 현대로 진입하는 과도기에 놓인 예술가들에게 나타나는 문학과 예술에 대한 갈등과 고뇌가 인물의 내면에 드러나는 의식의 변화를 통해서 그려지고 있다.
이 예술가 주인공들은 공통적으로 소설의 말미에 가서 죽음을 맞이한다. 이같은 죽음은 소설 속 인물들이 겪는 개인적인 사건에만 해당되지 않는데, 그 이유는 이 인물들한테는 변화하는 시대에 예민하게 반응해 심리적인 혼돈과 위기를 경험하던 당대 예술가들의 모습이 투영되고 있기 때문이다. 시대의 전형적인 예술가 상에 드리워진 어두운 죽음의 그림자는 혼란한 시대가 낳은 예술과 예술가의 위기를 반영하고 있다고 할 수 있다. 이런 존재론적인 위기에 얽혀 있는 죽음은 프로이트적인 관점에서 볼 때 당시의 시대 현실에 드리워져 있는 종말의식이 작품을 통해서 형상화된 것이라고 볼 수 있다. 현대 사회의 정신적인 위기에 해당하는 죽음은 육체적 소멸의 의미를 넘어서 인간 의식에 담겨 있는 불안과 공포 또는 불확실함에 더 깊이 연루되어 있다. 이와 관련해 두 죽음 서사에서는 죽음의 양상으로 나타나 있는 의식의 위기 또는 정신적인 혼돈이 인간 의식의 분열적이고 불확실한 내면세계를 형상화하는 실험적인 소설 방식을 통해서 그려지는 것을 볼 수 있다.
「베니스에서의 죽음」은 전통과 현대의 서술 양식의 경계 위에 있는 작품이지만 여전히 전통적인 색채가 강하게 드러나 있다는 평가를 받고 있으며, 『베르길의 죽음』은 작가 자신이 이상적인 모더니즘 소설로서 주장하는 총체적 소설을 시도한 작품이지만 그 형식만 놓고 보면 극단적으로 파편화 된 아방가르드 형식이다. 두 작품이 이렇듯 하나로 규정되기 어려운 조건들에 속해 있긴 하지만, 본 연구에서는 두 죽음 서사가 전통의 서사 양식에서 벗어나고 있는 모더니즘의 서술 양식을 특징적으로 드러내고 있다고 분석하였다. 그러한 특징은 인물의 내면세계를 양가적이고 비현실적인 서술을 이용해서 표현하고 있는 점에서 볼 수 있다. 수수께끼처럼 비현실적이고 환상적으로 나타나고 있는 서술들은 전통적인 환상문학에서처럼 소설의 현실을 깨고 등장하는 초현실적인 대상에 의존하고 있지 않다. 문학적 모더니즘에 등장하는 비현실적인 서사들은 오히려 현대 세계에서 혼란과 분열을 겪는 인간 의식과 심리를 중심에 놓고 있으며, 이러한 혼란을 현실을 명시적으로 그려 보이지 않는 양가적인 서술과, 현실과 비현실을 뒤섞은 추상적인 이야기를 통해서 전달한다. 독자는 이를 통해서 현실과 비현실의 중간에 놓인 듯한 환상적인 느낌을 얻는 동시에 불규칙한 의식세계가 제시하는 혼란을 경험하게 된다. 문학사를 통해 봤을 때 인간의 드러나지 않은 의식 세계를 조명해서 이를 환상적인 서술 방식을 통해 표현했던 낭만주의 문학이 이런 모더니즘에서 나타나는 비현실적인 서사에 영향을 끼치고 있다.
죽음은 이와 관련해서 소설적 주체에게 일어나는 사건에 그치지 않고 모더니즘의 서술 방식과 관련해서 특수한 위치에 놓여 있다. 요컨대 죽음은 종말론적인 함의를 지니는 것을 넘어 소설의 구성과 형식 안에서 능동적인 역할을 한다. 「베니스에서의 죽음」에서는 죽음이 수수께끼처럼 환상적인 서술을 이끄는 암시와 상징으로 나타난다. 죽음의 상징들은 죽음을 암시하는 데 그치지 않고 소설의 전개를 이끄는 역할을 하는데, 가령 반복적으로 등장하는 수수께끼 같은 저승사자들은 신화적인 상징을 통해서 죽음을 암시하는 동시에 주인공의 주변 인물들로서 소설의 진행에 참여한다. 베르길의 죽음』에서는 주인공이 죽음에 이르기까지의 여정이 내적 독백에 의한 의식의 흐름을 서술하는 과정으로 나타난다. 이로써 죽음의 과정은 인간 의식에 담긴 순간적인 기억과 찰나적인 이미지들이 불규칙하게 조합된 파편적인 서술 형식으로 나타난다. 철학적 인식론을 내세우는 이 소설은 죽음에 대해 인간 의식의 순간성과 불규칙한 조합을 내세우는 실험적인 소설 형식을 통해서 제시하고 있다.
In der Periode der tiefgreifenden historischen Umbrüche wie dem frühen 20. Jahrhundert kommt in der Literatur eine heftige Auseinandersetzung mit dem Thema Tod vor. Der Tod, der lange Zeit ein tabuisiertes Thema war, ist in den vielen literarischen Interpretationen vor allem im Zusammenhang mit der Endlichkeit, dem Misserfolg und dem Scheitern usw. anzusprechen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, ob der Tod in der deutschsprachigen Literatur der Moderne nicht nur aus der realistischen Perspektive, sondern auch aus der narrativen und ästhetischen behandelt werden kann, mit dem man sich schon während der Jahrhundertwende unter dem Aspekt der Ästhetik des Häßlichen auseinandergesetzt hat. Die vorliegende Arbeit geht davon aus, dass der Tod in der deutschen modernen Literatur nicht nur die gesellschaftliche Krise, die sich auf der inhaltlichen Ebene des Werkes entwickelt, darstellt, sondern auch auf der erzählstrukturellen Ebene eine entscheidende Rolle spielt. Die während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstandenen Werke "Der Tod in Venedig"(1912) von Thomas Mann und "Der Tod des Vergil"(1945) von Hermann Broch, die ich in vorliegender Arbeit untersucht habe, handeln von der Krise der Moderne. In beiden Werken tauchen Künstler als Protagonisten auf, die in die geistige Krise, die für ein wesentliches Problem der Moderne gilt, geraten sind. Solches Thema ist in den Werken vor allem dadurch wiederzugeben, dass die Künstler angesichts der großen Unsicherheit und Ratlosigkeit in der Zeit Verwirrungen und Verzweiflungen erfahren.
Die Hauptfigur Gustav von Aschenbach im "Tod in Venedig", der ein geadelter 53-jähriger, berühmter Autor ist, erscheint als ein vernünftiger, mäßiger und die sittliche Ordnung verfolgender Charakter, der sich zum Klassizismus hinneigt. Das Innere Aschenbachs erscheint aber zweierlei, da er die Sehnsucht nach der fremden Welt, die ihn zum Verfall verführt, hat. Seine zwiespältige Persönlichkeit liegt in der Handlung des Werkes wesentlich. Hermann Brochs Roman "Der Tod des Vergil" beruft sich auf das literarische Vorbild Vergil, der römische Dichter, der im Lauf des Romans über sein Leben, seine Dichtung und dichterisches Schaffen reflektiert. Die Skepsis und das Leiden an der Kunst des modernen Dichters, der sich in Vergil widerspiegelt, werden hier im Anschluss an den Wertzerfall(Broch) aufgeführt. Nicht zuletzt stehen in den beiden Werken Bewusstseinsprozesse der Protagonisten im Mittelpunkt, die die geistigen Verwirrungen der modernen Künstler ausdrücken.
Aschenbach und Vergil sterben am Ende der Erzählungen. Solcher Tod geht aber über den Sinn des individuellen Ereignisses hinaus, weil auf das Verlaufen des Todes sich die Krise der intellektuellen Mentalität der modernen Künstler projizieren läßt, der typisch zeitgenössischen Schriftsteller, die zwischen überlieferter und neuer Kunst schwanken. Der Todesschatten umfasst sozusagen die Problematik von dem Künstler und der Kunst. Der Tod, der S. Freud zufolge in Bezug auf den menschlichen Abgrund liegt, gibt in diesen Werken das Endlichkeitsbewusstsein der modernen Gesellschaft wieder. Der mit der Mentalitätskrise der Moderne zusammenhängende Tod kann nicht bloß als das Scheitern bzw. Zurücktreten, sondern vielmehr Unruhe, Angst und Unsicherheit des Bewusstseins zu sehen sein. Im Anschluß daran lassen sich im "Tod in Venedig" und im "Tod des Vergil" die Verwirrungen bzw. die Verzweiflungen der Protagonisten durch die ambivalente und phantastische Schreibweise über den Bewusstsein ausdrücken.
"Der Tod in Venedig", dessen Erzähltechnik an der Grenze zwischen der klassischen und der modernen zu finden ist, wird im Allgemein als eine deutsche klassische Literatur aufgenommen. "Der Tod des Vergil", der sich an einem von Broch konzipierten idealistischen modernen Roman, Totalitätsroman, orientiert, ist aber bei der Romanform avantgardistischer als modern, in der die dekonstruktive Erzählweise zu finden ist. Bei diesen Werken, die unter den unterschiedlichen literarischen Gesichtspunkten betrachtet werden können, handelt es sich in meiner Arbeit unter dem gemeinsamen Aspekt die narrative Funktion des Todes, mit der es sich in den Werken versucht, über die verwirrenden Wahrnezmungen der Menschen auf der Grenze zwischen realen und irrealen Erzählwelten zu formulieren.
In diesen Werken kommen die Innenwelten der Figuren vorwiegend zum Vorschein, die sich durch das ambivalente und phantastische Schreiben darstellen. Hinsichtlich des Phantastischen in den modernen Erzählungen gilt die Unschlüssigkeit, welche sich nach Todorov als Kriterium für die phantastische Literatur erweist, nicht für wesentlich. Bei dem Phantastischen stehen in den Werken der literarischen Moderne viel mehr die Wahrnehmung und das Bewusstsein im Vordergrund, welche die unruhige und nervöse Mentalität der modernen Menschen offenbaren. Was die Todesnarrative betrifft zeigen sich in den Werken von Mann und Broch innere Konflikte und psychische Reflexionen durch die ambivalente und irreale Inszenierung. Dies führt dazu, dass der Leser und die Leserinnen bei der Lektüre als bedenklich empfinden, ob die Erzählwelt zwischen den realen - und irrealen Bereichen liegen. Um solches phantastisches Schreiben in den Texten der literarischen Moderne zu verstehen, könnte man auf die Ästhetik der Romantik zurückgreifen.
Im Anschluß an die moderne Schreibweise spielt der Tod in beiden Werken eine große Rolle. Der Tod bezieht sich sowohl auf die Thematisierung des Endlichkeitsbewusstseins als auch auf die Strukturierung des Erzählens. Im "Tod in Venedig" kommen Anspielungen und Symbole des Todes vor, welche die Handlung der Erzählung entscheidend entwickeln lassen. Im Anschluß daran treten sie im Text als Figuren auf, als die Todesboten, die Aschenbach zum Tode bringen. Diese rätselhaften Todesboten, die jenseits der Welt gehören, verleihen dem Text phantastische Merkmale. Im "Tod des Vergil" ist das Verlaufen bis zum Tod durch den inneren Monolog als Prozess des Bewusstseins auszudrücken. So erscheint hier der Prozess des Todes als flüchtige Erinnerungen und Strömungen der Gedanken, die sich die literarischen Landschaften von den fragmentarischen Bildern gestalten.
Language
kor
URI
https://hdl.handle.net/10371/188443

https://dcollection.snu.ac.kr/common/orgView/000000172929
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