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『숨그네』에 나타난 이중의 수용소와 글쓰기 : Angst vor dem doppelten Lager und Problem des Schreibens in Herta M?llers Atemschaukel

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dc.contributor.author최윤영-
dc.date.accessioned2023-04-20T04:28:54Z-
dc.date.available2023-04-20T04:28:54Z-
dc.date.created2018-10-17-
dc.date.issued2016-12-
dc.identifier.citation독일어문화권연구, Vol.25, pp.147-170-
dc.identifier.issn1229-7135-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/10371/191329-
dc.description.abstractDiese Studie analysiert den Roman Atemschaukel (2009) von Herta M?ller im Hinblick auf zwei unterschiedliche Arten von Todes?ngsten. Der Roman geh?rt zu der so genannten ?Lagerliteratur, unterscheidet sich aber von der ?blichen Lagerliteratur dadurch, dass die ?ngste und Bef?rchtungen der Hauptfigur zwei verschiedene Urspr?nge haben: nicht nur die Zwangsdeportation in das fremde russische Arbeitslager, sondern auch die Entdeckung seiner Homosexualit?t. Die letztere Thematik wurde in der Forschung zwar h?ufig erw?hnt, ist aber in Bezug auf ihre poetische Sprache bisher noch wenig erforscht. In dem vorliegenden Beitrag wird zun?chst die Heimatlosigkeit des Erz?hlers unter diesem Gesichtspunkt erl?utert, die zur ?Ortlosigkeit (nach Aug?) f?hrt. In dem Lager, an einem ?Nicht-Ort, wo pers?nliche Identit?t, Beziehungen und Geschichte jede Bedeutung verlieren, erlebt die Hauptfigur ihre Heimatlosigkeit. Aber auch nach seiner R?ckkehr gewinnt der Protagonist sein Heimatgef?hl nie wieder zur?ck, da ihn immer noch die Angst vor der Entdeckung plagt, und er sich deshalb nie mehr geborgen oder sicher f?hlen kann. Dieser Zustand l?ßt sein Leben als Homosexueller symbolisch als das Leben in einem unsichtbaren sozialen Lager erscheinen und zwingt zu einem Leben auf gepacktem Koffer, immer bereit zur Flucht. Die Homosexualit?t des Erz?hlers beeinflusst auch seine Schreibweise. Er isoliert sich weithin von Familie und Gesellschaft und kann keinem Familienmitglied wie etwa der Mutter oder der Ehefrau von seiner Gegenwart 170 최 윤 영oder Vergangenheit erz?hlen. Er tr?gt ?das Schweigen in dem Nacken und zwar lebenslang. Und obwohl er in drei Diktandoheften ?ber sein Leben schreibt, wird wegen der unbewussten inneren Schreibkontrolle zu einem ?falschen Zeugen f?r sein eigenes Leben. Wie der Erz?hler schreibt, wurde in dem vorliegenden Aufsatz unter folgenden Aspekten der sprachlichen Gestaltung, Schweigen, Schreiben in Metaphern und erfundenen Wahrnehmungen und Schreiben von der Heimweh und Heimatlosigkeit konkret analysiert.-
dc.language한국어-
dc.publisher서울대학교 독일어문화권연구소-
dc.title『숨그네』에 나타난 이중의 수용소와 글쓰기-
dc.title.alternativeAngst vor dem doppelten Lager und Problem des Schreibens in Herta M?llers Atemschaukel-
dc.typeArticle-
dc.citation.journaltitle독일어문화권연구-
dc.citation.endpage170-
dc.citation.startpage147-
dc.citation.volume25-
dc.identifier.kciidART002175713-
dc.description.isOpenAccessN-
dc.contributor.affiliatedAuthor최윤영-
dc.type.docTypeArticle-
dc.description.journalClass2-
dc.subject.keywordAuthorLagerliteratur-
dc.subject.keywordAuthorHerta M?ller-
dc.subject.keywordAuthorAtemschaukel-
dc.subject.keywordAuthorHomosexualit?t-
dc.subject.keywordAuthorpoetische Sprache, 수용소문학, 헤르타 뮐러, 숨그네, 동성애, 시적 언어-
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