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기전환기 빈 회화 속의 육체와 성 - 클림트와 쉴레의 그림을 중심으로 - : Körperlichkeit und Sexualität in der Wiener Malerei der Jahrhundertwende

DC Field Value Language
dc.contributor.author이재황-
dc.date.accessioned2014-01-10T04:38:12Z-
dc.date.available2014-01-10T04:38:12Z-
dc.date.issued2010-
dc.identifier.citation독일어문화권연구, Vol.19, pp. 183-211-
dc.identifier.issn1229-7135-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/10371/87373-
dc.description.abstractIn dieser Arbeit wird versucht, die Bilderwelt von Gustav Klimt und Egon Schiele in bezug auf das Thema ,Körperlichkeit und Sexualität' zu beleuchten; als repräsentative Künstler der Wiener Moderne haben sie den gleichen kulturellen Kontext der Jahrhundertwende um 1900 gemeinsam. Das Thema ist auch bedeutend im Verständnis der ästhetischen Moderne. Bei Klimt ist der Körper der Frauen eine Quelle seines künstlerischen Schaffens und gleichzeitig der Hauptgegenstand seiner Malerei. Dort benutzt er verschiedene ornamentale Elemente des Jugendstils, in denen meistens eine sexuelle Symbolik kodifiziert ist. Die Funktion der Ornamentalität besteht darin, das Spiel von Verhüllen und Enthüllen der körperlichen Sinnlichkeit zu ermöglichen. Auf dieser Verbindung von Erotik und Ornamentalität basiert die phantastische Bilderwelt von Klimt. Im Gegensatz zu Klimt schließt Schiele die Ornamentalität gründlich aus. In den meisten seiner Zeichnungen ist sogar der Hintergrund der Figuren zur einfarbigen Fläche geworden. Damit liegt die

Konzentration auf dem Ausdruck ihrer Körperlichkeit, der aus holperigen und hysterischen Kurven besteht, die wiederum eine unruhige Innerlichkeit der Figuren oder des Künstlers selber widerspiegeln. Bei weiblichen Figuren ist die Schamlosigkeit charakteristisch, da diese meistens gleichmütig ihre Schamteile entblößen und ihre Blicke auf den Betrachter richten. Diese Ästhetik der Schamlosigkeit könnte dazu beitragen, die sexuellen Phantasien zu zerstören. Bei allen stilistischen Unterschieden gelten die beiden Künstler als Bahnbrecher der modernen Kunst, indem sie das Verständnis der körperlichen und sexuellen Natur des Menschen teilen.
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dc.description.sponsorship이 논문은 2005년도 한국학술진흥재단의 지원을 받아 연구되었음.(KRF-2005-050-A00029)-
dc.language.isoko-
dc.publisher서울대학교 인문대학 독일학연구소-
dc.subject육체-
dc.subject-
dc.subject클림트-
dc.subject쉴레-
dc.subject세기말-
dc.subject세기전환기-
dc.subjectKörper-
dc.subjectSexualität-
dc.subjectKlimt-
dc.subjectSchiele-
dc.subjectFin de Siècle-
dc.subjectJahrhundertwende-
dc.title기전환기 빈 회화 속의 육체와 성 - 클림트와 쉴레의 그림을 중심으로 --
dc.title.alternativeKörperlichkeit und Sexualität in der Wiener Malerei der Jahrhundertwende-
dc.typeSNU Journal-
dc.contributor.AlternativeAuthorLee, Jae-Hwang-
dc.citation.journaltitle독일어문화권연구-
dc.citation.endpage211-
dc.citation.pages183-211-
dc.citation.startpage183-
dc.citation.volume19-
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