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동베를린 사건을 중심으로 살펴본 냉전시기 한국-독일연방공화국 간의 정치외교관계 분석: 독일외무성 정치문서고와 독일연방문서고의 기밀해제자료들을 중심으로 : Eine Untersuchung der Spionageaffäre in Ostberlin während des Kalten Krieges - Eine Analyse der politisch-diplomatischen Beziehungen zwischen Korea und der Bundesrepublik Deutschland basierend auf den freigegebenen Dokumenten aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes und dem Bundesarchiv

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Authors

성상환

Issue Date
2020-12
Publisher
한국독어독문학교육학회
Citation
독어교육, Vol.79, pp. 169-189
Keywords
동베를린 사건동백림 사건한국과 독일의 외교관계한반도 냉전남한과 북한동독과 서독국제관계East-Berlin Espionage AffairDiplomatic Relations between Korea and GermanyCold War Era HistoryEast Germany and West GermanyKalter Kriegkidnapping of South KoreansEntführung
Abstract
동베를린 사건은 1960년대 동서냉전과 남북한 간의 냉전이 치열할 당시에 일어난 한국과 독일연방공화국 사이에 일어난 외교적으로 불행한 스캔들이라고 할 수 있다. 당시 한국 정부는 냉전체제 속에서 공산주의에 함께 대항해야 한다는 슬로건 하에 사건 초기에 독일연방공화국의 협조를 구하려고 했으나 독일은 주권국가로서 외국의 정보기관에 의해 주권침해를 당한 사안에 대해 굉장히 불쾌함을 느꼈고 독일 연방정부는 한국 정부가 국제법을 위반하며 독일에서 독일의 주권을 침해한 불법행위를 저지름으로 독일 국내의 악화된 여론의 압박을 피해갈 수 없는 곤혹스런 입장에 처하게 되었다. 이러한 정치 외교적 압박은 그대로 한국 정부에 전가되었고 정치외교적인 사안을 넘어 경제적인 원조까지 연계되어 있던 한독관계는 한국 정부가 사실상 외교적 압박에 굴복하면서 정상황에 돌입하게 되었다. 본 연구에서는 동베를린 사건과 관련하여 기존의 연구에서 다루어지지 못했던 관련자들의 사건개입상황에 대한 상세한 내용과 당시 사건의 해결을 위해 독일 연방정부가 강하게 한국 정부에 정치적 압력을 행사할 수밖에 없었던 본 사건의 외적인 상황을 최근에 추가 발굴한 사료에 의존하여 보다 객관적으로 기술함으로 이전의 관련 연구를 보완하려고 시도했다.
다만 이 사건과 관련하여 구동독의 선전매체가 일부 관여한 것으로 보아 북한과 구동독이 어떠한 입장을 취하며 공조를 하였는지 궁금할 수밖에 없는데 이는 차후의 연구과제로 미루어 둔다.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Entführung von siebzehn Südkoreanern aus der Bundesrepublik Deutschland durch den südkoreanischen Geheimdienst, welche sich während des Kalten Krieges ereignete und die bis heute als beispielloser diplomatischer Skandal zwischen Korea und der Bundesrepublik Deutschland verstanden werden kann. Während die südkoreanische Regierung zu Beginn der Vorfalls noch bemüht war, die Bundesregierung als Verbündeten im Kampf gegen den Kommunismus zu gewinnen, distanzierte sich die Bundesregierung, da sie in der Entführung eine ernsthafte Verletzung der deutschen Hoheit sah. Nicht nur warf sie dem koreanischen Geheimdienst kriminelles Verhalten und eine Verletzung der deutschen Souveränität vor, zudem beschuldigte sie die koreanische Regierung eines schweren Verstoßes gegen das Völkerrecht. Erst nachdem sich die koreanische Regierung dem politischen und diplomatischen Druck von Seiten der Bundesregierung ergab, begann sich das Verhältnis zwischen den Ländern allmählich zu normalisieren. Den Akten des politischen Archivs des Auswärtigen Amtes kann eindeutig entnommen werden, dass sich die Bundesregierung damals gezwungen sah, einen starken politischen Druck auf die koreanische Regierung auszuüben, um den Vorfall zu einem Ende zu bringen. Mit Hilfe von freigegebenen Dokumenten aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes und dem Bundesarchiv werden in der vorliegenden Arbeit die in der Entführung involvierten Personen sowie der Grad ihrer Beteiligung kritisch beleuchtet. Diese archivbasierten Daten wurden in vorherigen Studien nicht zur Genüge berücksichtigt. Ziel dieser Arbeit ist es unter anderem aufzuzeigen, inwiefern frühere relevante Studien mit Hilfe der kürzlich entdeckten historischen Quellen ergänzt werden können.
Language
Korean
URI
https://hdl.handle.net/10371/173331
DOI
https://doi.org/10.20456/KZfD.2020.12.79.169
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