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카프카의 「선고」와 「단식 예술가」에 형상화된 주체의 죽음이 갖는 의미 비교 : Der ‚Tod des Subjekts in Kafkas Erzählungen und . Eine vergleichende Analyse.

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Authors

정성욱

Advisor
임홍배
Issue Date
2021-02
Publisher
서울대학교 대학원
Keywords
독백주의Monologismus대화주의Dialogismus민중Menschen몸-주체Körper-Subjekt공백Leere비체Abject
Description
학위논문 (석사) -- 서울대학교 대학원 : 인문대학 독어독문학과, 2021. 2. 임홍배.
Abstract
Kafkas frühes Werk Das Urteil und sein späteres Werk Ein Hungerkünstler beschäftigen sich mit dem Tod eines erfolgreichen Kaufmanns bzw. eines Künstlers, der das Hungern als einen künstlerischen Akt benutzt. In der vorliegenden Arbeit werden diese beiden Todesfälle als Kritik an den negativen Aspekten des modernen Subjekts interpretiert. Ersterer bezieht sich auf den Tod eines subjektzentrierten monologischen Subjekts in der Moderne, und letzterer bezieht sich auf den Tod eines Körper-Subjekts, das von der modernen Macht in den menschlichen Körper eingeschrieben wird.

Georgs Erinnerung, die im Anfangsteil von Das Urteil dargestellt ist, ähnelt dem Monologismus bzw. dem monologischen Narrativ in der westlichen Moderne, das Bakhtin kritisiert. Im zweiten Teil der Erzählung besucht Georg das Zimmer seines Vaters und führt einen Dialog mit seinem Vater. Von diesem Moment an verwandelt sich das monologische Narrativ in ein dialogisches Narrativ, was Georg mit jenen anderen konfrontiert, die er aus der Geschichte seines Lebens ausgeschlossen hat. In der dialogischen Situation entdeckt Georg den realen Lebenszustand, den er aus seinem monologischen Narrativ ausgeschlossen hat, und erkennt dann, dass die Geschichte, die seine Identität ausmacht, nicht wahr ist. Infolgedessen wird er, da er die falsche Geschichte verfasst, zum Tode verurteilt. Hier ist das über ihn gesprochene Urteil tatsächlich ein über das monologische Subjekt gefälltes Todesurteil.

Georg akzeptiert das Urteil, obwohl sein Vater, der Kläger und zugleich Richter, keine Schuldbeweise erbracht hat. Das bedeutet, dass Georgs Entscheidung, Selbstmord zu begehen, nicht auf den von außen vorgebrachten Schuldbeweisen beruht, sondern auf seiner inneren Überzeugung der Schuldhaftigkeit. Das Todesurteil gegen Georg endet jedoch nicht mit einer bloßen Bestrafung, sondern führt zur Schaffung eines neuen Subjekts. Die Menschen, die Bakhtin beschreibt, existieren als eine große Masse, die keine klare Form besitzt und eine subversive wie generative Kraft auf die Alltagskultur ausübt. Diese Eigenschaft der Bakhtinschen Menschen ist in Georgs Vater zu finden, und die groteske Körperlichkeit seines Vaters bringt Georg vom monologisch-ideologischen Alltag in den lauten karnevalistischen Raum zurück. Folglich wird Georg als neues Subjekt geboren, das durch die Konfrontation mit der Kraft der Körperlichkeit geschaffen wird.

Während in Das Urteil der Tod des monologischen wie geistigen Subjekts beschrieben wird, wird in Ein Hungerkünstler der Tod des Körper-Subjekts geschildert. Foucault argumentiert, dass Disziplin, als moderner Machtmechanismus, dem menschlichen Körper eingeprägt wird, um ein modernes Subjekt zu bilden. In Ein Hungerkünstler ist das Hungern ein körperlicher Akt, der die Einprägung symbolischer Zeichen ablehnt, welche durch Nahrung in den Körper eingeschrieben werden, um somit dem sozial zusammengesetzten Körper-Subjekt zu entkommen. In der vorliegenden Arbeit wird das Hungern des Hungerkünstlers als Akt des Essens der Leere interpretiert. Durch das Hungern nimmt er das Fleisch weg, in dem das symbolische Zeichen eingeschrieben ist, und setzt an dessen Stelle ein Fleisch der Leere, das nicht zu symbolisieren ist. Unter diesem Gesichtspunkt kann das Hungern als ein Prozess der Destruktion des soziokulturell zusammengesetzten symbolischen Subjekts betrachtet werden.

Für Lacan bedeutet Leere ein Loch in der symbolischen Ordnung. Sie ist so angelegt, dass alle Versuche, sich der Leere zu nähern, versperrt werden. Der Künstler jedoch versucht, gerade diese Leere zu treffen, indem er sich diesen Versperrungen widersetzt. Kafkas Hungerkünstler möchte seinen Körper zu einem Kunstwerk machen, indem er das Begehren nach einem Nicht-Essen, d.h. das Begehren nach einem Aufessen der Leere, in seinen eigenen Körper eingraviert. An diesem Punkt fungiert das Hungern in positiver Bedeutung als eine kreative Energie, durch die der Hungerkünstler die Wahrheit sucht, und rückt die negative, dass er keine Speise isst, in den Hintergrund. Darüber hinaus ähnelt der Körper des Hungerkünstlers, der faszinierend ist und gleichzeitig Ekel und Angst hervorruft, dem von Juila Kristeva beschriebenen Abject. Laut Kristeva verschwindet das Abject nicht, sondern dessen Spur bleibt im Unbewussten des Subjekts, wobei der Künstler versucht, sich dem Bereich des Abjects zu nähern. Diese Aussage von Kristeva über den Künstler gilt auch für den Hungerkünstler. Er entfernt durch das Hungern die symbolischen Zeichen, die in seinen Körper eingraviert sind, und enthüllt das Abject, das in seinem Körper unterdrückt geblieben ist. Man kann sagen, dass er ein Künstler ist, der die pathologische Kraft, die ihn dazu bringt, das Essen abzulehnen, zu einem Kunstwerk sublimiert. Sein Streben nach Leere ist die Arbeit, die von der symbolischen Ordnung verborgene Wahrheit zu enthüllen, und das Offenbaren des Abject durch das Hungern ist die Arbeit, die subversive Kraft in sich selbst auszustrahlen. In diesem Sinne kann man sagen, dass das Hungern das Werk ist, ein neues Subjekt zu konstruieren, wie Foucault sagt.

Die Figur eines Panthers, der gleich nach dem Verschwinden des Hungerkünstlers erscheint, kann in diesem Sinn als die Erscheinung eines neuen Subjekts gesehen werden, das in der Leere geboren wurde, die der Hungerkünstler erreicht hat, und die in diesem Moment nicht den Zustand der Vernichtung markiert, sondern einen Bereich der produktiven Kraft. So wird die Leere auch in Zusammenhang mit dem gebracht, das Bakthin die Menschen nennt. Beide sind gemischte Massen ohne Unterscheidung durch ein symbolisches System und haben subversive wie generative Kräfte. In Das Urteil wird Georgs monologisches und spirituelles Subjekt durch den Dialog mit dem anderen und die Kraft des Körpers der Menschen, ähnlich wie in Ein Hungerkünstler das von der Macht konstruierte Körper-Subjekt durch die Kraft des Abjects, als neues Subjekt wiedergeboren.
카프카의 초기작인 「선고」와 후기작인 「단식 예술가」는 각각 성공한 상인의 죽음과, 단식을 예술 행위로 삼는 예술가의 죽음을 다룬다. 본 논문에서는 이 두 죽음을 근대적 주체가 지닌 부정적인 모습에 대한 비판으로 해석한다. 전자는 근대의 주체 중심적이며 독백적인 주체의 죽음을, 후자는 근대적 권력에 의해 인간의 몸에 기입된 몸-주체의 죽음을 의미한다.

「선고」의 전반부에 나타나는 게오르크의 회상은 바흐친이 비판하는 서양 근대의 독백주의 및 독백적 서사의 모습을 보인다. 소설의 후반부에 게오르크가 아버지의 방을 찾아가 아버지와 대화하게 되면서 독백적 서사는 대화적 서사로 변하고, 게오르크는 자신의 삶의 서사에서 배제했던 타자들과 마주한다. 대화적 상태에서 게오르크는 자신의 독백적 서사에서 배제했던 삶의 실제 모습을 발견하게 되고, 그 결과 자신의 정체성을 구성해 온 서사가 엉터리였음을 알게 된다. 그리고 엉터리 서사를 구성한 그의 자아는 사형 선고를 받게 된다. 이때 그에게 내려진 선고는 독백적 주체에 대한 사형 선고라 할 수 있다.

게오르크는 원고이자 재판관인 아버지가 유죄의 증거를 내세우지 못했음에도 불구하고 그 선고를 순순히 받아들이다. 그것은 게오르크의 자살에 대한 결심이 외부로부터 주어진 유죄의 증거에서 오는 것이라기보다는 자신의 죄에 대한 내면으로부터의 수긍에서 오는 것이라는 점을 말한다. 그런데 게오르크에게 내려진 사형 선고는 단순한 처벌에서 끝나는 것이 아니라 새로운 주체의 생성으로 이어진다. 바흐친이 말하는 민중은 뚜렷한 형태를 지니지 않는 커다란 덩어리로 존재하며 일상의 문화에 대해 전복적인 생성의 힘을 발휘하는데, 게오르크의 아버지에게서 이러한 민중의 모습을 발견할 수 있다. 아버지의 그로테스크한 신체성은 게오르크를 관념적인 일상으로부터 시끌시끌한 카니발적 공간으로 끌어내리고, 게오르크는 신체의 힘에 의해 구성되는 새로운 주체로 태어난다.

「선고」에서 독백적이고 정신적인 주체의 죽음이 나타났다면, 「단식 예술가」에서는 몸-주체의 죽음이 나타난다. 푸코는 근대적 권력 장치인 규율이 인간의 몸에 각인되어 근대적 주체가 구성된다고 주장한다. 「단식 예술가」에서 단식은 음식에 의해 몸에 새겨지는 상징 기호의 각인을 거부하고 사회적으로 구성된 몸-주체로부터 벗어나려는 신체적 행동이다. 본 논문에서는 단식 예술가의 단식을 공백을 먹는 행위라고 해석한다. 단식은 상징 기호가 새겨져 있는 살을 제거하고, 그 자리에 상징화되지 않는 공백의 살을 찌우는 것이며, 이러한 관점에서 단식은 사회문화적으로 구성된 상징적 주체의 해체 과정이라 할 수 있다.

라캉에게 있어서 공백이란 상징체계에 난 구멍을 의미한다. 상징체계는 공백에 접근하려는 시도들을 차단하려 하지만, 예술가들은 이러한 차단에 저항하면서 공백에 다가가려 한다. 단식 예술가는 음식에 대한 거식의 욕망, 즉 공백에 대한 폭식의 욕망을 그 자신의 몸에 새겨 넣음으로써 자신의 몸을 예술작품으로 만들고자 하며, 바로 이 지점에서 단식은 단순히 음식을 먹지 않는다는 부정성의 의미를 벗어나 진리를 추구하는 창조적 에너지로서 긍정성의 의미를 지니게 된다. 또한 매혹적이면서 동시에 혐오감과 두려움을 주는 단식 예술가의 몸은 크리스테바가 말하는 비체로서의 성격을 지닌다. 크리스테바에 의하면 비체는 주체의 무의식 속에서 사라지지 않고 흔적으로서 남아있으며, 예술가들은 이러한 비체의 세계에 다가가려 한다. 크리스테바의 예술가에 대한 이러한 언급은 단식 예술가의 모습에도 적용된다. 단식 예술가는 단식을 통해 자신의 몸에 새겨진 상징 기호들을 제거하고 자신의 몸에 억압되어 있던 비체를 드러낸다. 그는 음식을 거부하게 만드는 병리적인 힘을 예술작품으로 승화시키는 예술가라고 할 수 있다. 단식 예술가가 공백을 추구하는 것은 상징체계에 의해 은폐된 진리를 드러내는 작업이며, 단식을 통한 비체의 드러냄은 자기 내부의 전복적인 힘을 발산하는 것이다. 그런 의미에서 단식은 푸코가 말하는 새로운 주체의 구성 작업이라 할 수 있다.

단식 예술가가 사라지면서 나타난 표범의 모습은 그가 도달한 공백의 세계에서 태어난 새로운 주체의 모습이라고 부를 수 있으며, 이때 공백은 절멸의 상태가 아닌 생성의 힘을 지닌 구역이 된다. 따라서 공백은 바흐친이 말하는 민중과 연결된다. 이들은 모두 상징체계에 의한 구분이 없는 혼합적인 덩어리로서, 전복적이며 생성적인 힘을 지닌다. 「선고」에서는 게오르크의 독백적이고 정신적인 주체가 타자와의 대화 및 민중적 몸이 지닌 전복적인 생성의 힘에 의해, 「단식 예술가」에서는 권력에 의해 구성된 몸-주체가 공백과 비체가 지닌 전복적인 생성의 힘에 의해, 각각 새로운 주체로 거듭난다.
Language
kor
URI
https://hdl.handle.net/10371/175807

https://dcollection.snu.ac.kr/common/orgView/000000163640
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