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칸트의 취미판단 이론 : Kants Theorie des Geschmacksurteils: in Hinsicht auf den Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil
감정과 판단의 관계를 중심으로

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Authors

신원선

Advisor
박정훈
Issue Date
2022
Publisher
서울대학교 대학원
Keywords
취미판단규정근거감정판단판정감정과판단의관계순전한반성자유미미의이상지성화된취미판단
Description
학위논문(석사) -- 서울대학교대학원 : 인문대학 미학과, 2022. 8. 박정훈.
Abstract
In der Kritik der ästhetischen Urteilskraft, die dem ersten Teil der Kritik der Urteilskraft entspricht und welche als das Hauptwerk von Kants Ästhetik bekannt ist, behandelte Kant das Gefühl des Schönen als Urteilstheorie. Er nennt ein Urteil, das auf dem Gefühl des Schönen basiert „das Geschmacksurteil. In dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil im Geschmacksurteil untersucht.
Gefühl und Urteil, verstanden als zwei Bestandteile des Geschmacksurteils, haben unterschiedliche Beschaffenheiten. Zusammenfassend hat nach Kant das Gefühl des Schönen eine subjektive, empirische und einmalige Beschaffenheit. Das Urteil, das er durch Deduktion beweisen will, ist allgemeingültig und bedeutet ein Urteil nach dem Prinzip a priori. Deswegen besteht eine Disharmonie zwischen Gefühl und Urteil. Kant hat durch Deduktion bewiesen, dass ein auf subjektivem Gefühl beruhendes Geschmacksurteil Allgemeingültigkeit und Notwendigkeit beanspruchen kann. Diese Arbeit soll die Aufgabe haben, mit Hilfe dieser Deduktion zu zeigen, wie Gefühl und Urteil, die jeweils unterschiedliche Beschaffenheiten haben, im Geschmacksurteil eng miteinander verbunden sein können.
Die Disharmonie zwischen Gefühl und Urteil wird durch die folgenden Fragen aufgeworfen. Zunächst ist vom Standpunkt der Beurteilung aus die Frage möglich: „Kann das Gefühl wirklich ein Urteil bestimmen? Urteilen wird, in der Umgangssprache wie auch in der Kantischen Philosophie, als eine auf Gesetzen beruhende logische Tätigkeit verstanden. Normalerweise beeinträchtigt das subjektive Gefühl die Gültigkeit des Urteils und wird daher als ein Faktor angesehen, von dem bei jedem Urteil abgesehen werden sollte. Daher stellt sich vom Standpunkt der Beurteilung aus die Frage, ob ein Urteil aufgrund subjektiven Gefühls gefällt werden kann. Als nächstes ist vom Standpunkt des Gefühls aus folgende Frage möglich: „Ist der Begriff ‚Urteil ein angemessener Begriff für die Erfahrung, das Gefühl des Schönen zu fühlen? Wie oben erwähnt, ist das Schöne für Kant ein Lustgefühl des Subjekts. Insofern stellt sich die Frage, wie diese Erfahrung, bei der das Gefühl das Entscheidende ist, als Akt des „Urteilens verstanden und bezeichnet werden kann. Beinhaltet also die Erfahrung, das Gefühl vom Schönen zu genießen, die logische Aktivität, Urteile zu fällen? Die beiden Arten von Fragen werden zu der einen Frage „Wie ist ein Geschmacksurteil möglich? vereint. Mit eben dieser Frage befasst sich diese Arbeit.
Der „Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil setzt voraus, dass es eine Art Wechselwirkung zwischen den beiden Elementen gibt. Wie wirkt sich also das Gefühl auf das Urteil aus, und wie wirkt sich das Urteil auf das Gefühl aus? Im Paragraphen 9 (§9) finden wir einen Hinweis auf die Wechselwirkung zwischen Gefühl und Urteil. In diesem Paragraphen fragt Kant: „ob im Geschmacksurteil das Gefühl der Lust vor der Beurteilung des Gegenstandes, oder diese vor jener vorhergehe. Nach Kant bestimme das Gefühl das Geschmacksurteil. Außerdem sagt der genannte Paragraph aus, dass das Gefühl, welches ein Bestimmungsgrund vom Geschmacksurteil ist, auch wieder durch eine Art Beurteilung erzeugt wird. Analysiert man Paragraph 9, indem man ihn dem Inhalt nach in die erste Hälfte (Absätze 1-6) und die zweite Hälfte (Absätze 7-9) unterteilt, so findet sich folgender Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil, welcher das Geschmacksurteil ausmacht. Die bloße Reflexion (die sich auf „die Beurteilung des Gegenstandes im neunten Paragraphen bezieht) macht die „Existenz des Gefühls der Lust möglich, während das interesselose Gefühl das „Bewusstsein dieser bloßen Reflexion möglich macht. Kurz gesagt entstehe das Gefühl des Schönen aus der Aktivität der bloßen Reflexion, die das Objekt ohne Interesse beobachtet. Auch kann sich diese Reflexionsaktivität nur durch das Gefühl des schönen bewusst werden. Mit anderen Worten ist die bloße Reflexion im reinen Geschmacksurteil die ratio essendi des Gefühls der Lust und das Gefühl ohne jeglichem Interesse ist die ratio cognoscendi der bloßen Reflexion. Das Geschmacksurteil gründet sich auf diese Weise auf einen untrennbar verbundenen Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil.
Das Geschmacksurteil wird durch die Verbindung von Urteil als die ratio essendi und Gefühl als die ratio cognoscendi, festgelegt. Da jedoch das „Gefühl, welches das Subjekt fühlt, von der Art des „Urteils (oder der Reflexion) des Subjekts abhängt, wird das Geschmacksurteil wie folgt in drei Arten eingeteilt. Fassen wir den Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil in jedem Geschmacksurteil mit dem Ausdruck „vorhergehen, der im Paragraph 9 eine wichtige Rolle spielte, zusammen, so gilt Folgendes. (1) Beim Urteil des Sinnengeschmacks geht die Beziehung zwischen dem Zustand der Bedürfnisse des Subjekts und der Existenz des Objekts, das diesen Zustand befriedigt, dem Gefühl der Lust vorher. In diesem Prozess gibt es keine reflektierende Aktivität, bei der das Erkenntnisvermögen des Subjekts ausgeübt wird. Daher ist das Urteil des Sinnengeschmacks kein „Urteil im eigentlichen Sinne, und das Subjekt fühlt bei diesem Urteil nur das angenehme Gefühl, das von der Befriedigung der Bedürfnisse kommt. (2) Beim Urteil des Reflexionsgeschmacks (Beurteilung der Schönheit) geht dem Gefühl der Lust die Tätigkeit der „bloßen Reflexion vorher, die eine Mannigfaltigkeit von Naturdingen für das Subjekt selbst als zweckhaft betrachtet. Da diese bloß reflektierende Tätigkeit auf der allen Menschen innewohnenden reflektierenden Urteilskraft beruht, ist das „Urteil des Reflexionsgeschmacks ein allgemeingültiges und apriorisches Urteil. In diesem Urteil fühlt das Subjekt das Gefühl der „interesselosen" Lust, das aus dem Verhältnis entsteht, in dem die „Form" des betrachteten Objekts und die „Form" des Gemütszustandes vom Subjekt miteinander in Einklang stehen. (3) Im intellektuierten Geschmacksurteil geht dem Lustgefühl die Reflexion der Vernunft vorher, die unter intellektuellem Interesse über die in der Natur vorgefundene Schönheit nachdenkt. Unsere Vernunft geht über die Entdeckung einer Harmonie in der Natur hinaus und denkt darüber nach, was diese harmonische Natur für uns bedeutet. Infolgedessen bemerkt der Betrachter, dass die schöne (zweckmäßige oder harmonische) Natur geeignet ist, sich den praktischen Zweck des Menschen vorzustellen, und betrachtet die Naturschönheit, indem er moralische Ideen kombiniert. Wenn man deutete, als ob die Naturschönheit sittlichen „Inhalt hätte, fühlte der Betrachter ein gemischtes Gefühl von ästhetischer und intellektueller Lust. Auf diese Weise werden die Analysen der drei Geschmacksurteile zusammengetragen und die Theorie des Geschmacksurteils aufgestellt. Der enge Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil gilt für alle drei Geschmacksurteile und mit diesem Zusammenhang gewinnen wir ein tieferes Verständnis für jedes Geschmacksurteil.
Geschmacksurteile werden durch Gefühle, jedoch nicht ausschließlich durch Gefühle, bestimmt. Die Gefühle entstehen aus der vorhergehenden Reflexionstätigkeit und sichern somit eine allgemeingültige Beschaffenheit. Da die Geschmacksurteile jedoch immer durch die unmittelbare Erfahrung eines Subjekts gefällt werden, verlieren sie auch nicht ihre subjektive Beschaffenheit. In Geschmacksurteilen sind subjektive „Gefühle und allgemeine „Urteile vereinigt und alle Geschmacksurteile werden durch unterschiedliche Gefühle und Urteile gefällt. Der Wert dieser Arbeit liegt in der Tatsache, dass die drei Arten der Geschmacksurteile unter dem kohärenten Thema „der Zusammenhang zwischen Gefühl und Urteil analysiert wurden.
칸트 미학의 주저에 해당하는 『판단력 비판』 제1부 「미감적 판단력 비판」에서 칸트는 아름다움을 느끼는 감정의 문제를 판단의 이론으로 풀어냈다. 취미판단은 감정에 의거해서 내리는 판단이다. 본고는 취미판단에서 감정과 판단이 어떠한 관계를 이루고 있는지 밝히는 것을 목표로 한다.
취미판단의 두 가지 구성요소로 이해되는 감정과 판단은 서로 다른 성격을 가진다. 요컨대 칸트에게 아름다움의 감정은 주관이 느끼는 주관적이고 경험적이고 일회적인 성격의 것이고, 연역의 작업으로 그가 증명해 보이고자 하는 판단은 보편타당하며 선험적 원리에 기반을 둔 판단을 의미하므로 감정과 판단 사이의 부조화가 포착된다. 주관적인 감정을 규정근거로 하는 취미판단이 어떻게 해서 보편성과 필연성을 주장할 수 있는지 증명하는 일은 칸트 자신에 의해 연역의 과제로 수행되었다. 본고는 이 연역의 과제를, 즉 서로 다른 성격을 가지는 감정과 판단이 어떻게 해서 취미판단에서 긴밀한 관계를 이루는지 보이는 것을 주요 과제로 삼는다.
감정과 판단 사이의 부조화는 다음의 물음들로 제기된다. 먼저 판단의 관점에서 다음의 물음이 가능하다. 과연 감정이 판단을 규정할 수 있는가? 판단은 일상용어에서뿐만 아니라 칸트의 철학에서도 법칙에 기초한 지적 활동으로 이해된다. 주관의 감정은 판단의 타당성을 저해하므로 판단을 내릴 시에 도외시되어야 하는 요소로 간주된다. 그러므로 판단의 관점에서, 과연 하나의 판단이 주관적인 감정에 의거해서 내려질 수 있는가 하는 물음이 제기된다. 다음으로 감정의 관점에서는 다음의 물음이 가능하다. 과연 판단이라는 명칭은 아름다움의 감정을 느끼는 경험에 적합한가? 언급하였듯이 칸트에게 아름다움은 주관이 느끼는 쾌의 감정이다. 그렇게 볼 때 감정이 관건인 이 경험을 어찌하여 판단을 내리는 행위로 이해하고 부를 수 있는지 물음이 제기된다. 미의 감정을 향유하는 경험은 판단을 내리는 지적 활동을 포함하는가? 두 부류의 물음은 취미판단은 어떻게 가능한가?의 물음으로 종합된다. 본고는 이 물음을 다룬다.
감정과 판단의 관계라고 함은, 두 요소 사이에 모종의 상호작용이 있다는 것을 전제한다. 그렇다면 감정은 판단에, 또 판단은 감정에 어떠한 영향을 미치는가? 우리는 분석론 9절에서 감정과 판단 사이에서 이루어지는 상호작용에 관한 실마리를 얻는다. 칸트는 9절에서 취미판단에서 쾌의 감정이 대상의 판정에 선행하는가, 아니면 대상의 판정이 쾌의 감정에 선행하는가를 묻는다. 칸트에 따르면 감정은 취미판단을 규정한다. 그리고 9절은 취미판단의 규정근거인 감정이 모종의 판정 활동으로 생겨난다는 것을 알린다. 9절을 내용에 따라 전반부(1-6번 단락)와 후반부(7-9번 단락)로 나누어 분석해보면, 취미판단을 성립시키는 감정과 판단의 다음과 같은 관계가 발견된다. (9절에서 대상의 판정을 지칭하는) 순전한 반성은 쾌의 감정의 존재에 관하여서, 또 무관심적인 쾌의 감정은 이 반성 활동의 의식에 관하여서, 서로가 서로를 가능하게 한다. 요컨대 아름다움의 감정은 대상을 어떠한 관심 없이 관조하는 순전한 반성의 활동에서 생겨난다. 이러한 반성 활동 역시 아름다움의 감정으로만 의식될 수 있다. 곧 순수한 취미판단에서 순전한 반성은 쾌의 감정의 존재근거ratio essendi요, 관심 없는 쾌의 감정은 순전한 반성의 의식근거ratio cognoscendi다. 취미판단은 이렇듯 판단과 감정의 분리 불가능한 결합 관계로 성립한다.
취미판단은 존재근거인 판단과 의식근거인 감정의 결합으로 성립한다. 그런데 주체가 전개하는 판단(또는 반성)의 종류에 따라 그가 느끼는 감정이 달라지므로, 취미판단은 다음과 같이 세 가지로 분류된다. 각각의 취미판단에서 감정과 판단이 이루는 관계를 9절의 선행하다라는 표현으로 정리해보면 다음이 된다. (1) 감관취미의 판단에서는 주관의 필요욕구의 상태와 그 상태를 해소해주는 객관의 실존 사이의 관계가 쾌의 감정에 선행한다. 이 과정에 주관의 인식력들이 발휘되는 어떠한 지적 활동도 없으므로 감관취미의 판단은 엄밀한 의미의 판단이 아니며, 이때 주관은 그저 욕구의 충족에서 오는 쾌락적인 감정만을 느낄 뿐이다. (2) 반성취미의 판단(미의 판정)에서는 다종다양한 자연물을 주관 자신에 합목적적으로 바라보는 순전한 반성의 활동이 쾌의 감정에 선행한다. 이 순전한 반성의 활동은 모든 인간에 내재해 있는 판단력의 반성적 활동에 기초하므로 반성취미의 판단은 보편타당하며 선험적인 판단이다. 주관은 이 판단 속에서 관조하는 대상의 형식과 자신의 마음의 형식이 서로 조응하는 관계에서 비롯하는 관심 없는 쾌의 감정을 느낀다. (3) 지성화된 취미판단에서는 자연 속에서 발견한 미를 지성적 관심 하에서 사고하는 이성의 반성이 쾌의 감정에 선행한다. 우리의 이성은 자연 속에서 모종의 조화로움을 발견하는 데서 더 나아가 이 조화로운 자연이 우리에게 어떠한 의미인지를 사유한다. 그 결과 아름다운 자연은 판정 주체가 인간의 실천적 목적을 떠올리는 데 부합한다는 점을 깨닫고는 자연미에 도덕적 이념을 결합해서 바라본다. 이렇듯 자연미를 마치 윤리적 내용을 가진 양 해석하는 데서 주관은 미감적 흡족과 지성적 흡족이 혼합된 감정을 느낀다. 이 세 가지 취미판단에 대한 분석들이 한데 모여 취미판단 이론을 입론한다. 감정과 판단의 긴밀한 관계는 세 가지 취미판단 모두에 적용 가능하며, 이 관계에 힘입어서 우리는 각각의 취미판단에 대한 심화된 이해를 얻는다.
취미판단은 감정에 의해 규정된다. 그러나 취미판단이 감정만으로 규정되는 것은 아니다. 취미판단은 주체가 전개하는 반성 활동에 의해서도 규정된다. 이처럼 감정은 선행하는 반성 활동으로 생겨나므로 보편타당한 성격을 확보한다. 그러나 취미판단은 언제나 한 개인의 직접적인 경험에 의해 내려지는 것이므로 주관적인 성격 또한 잃지 않는다. 취미판단에서 주관적 성격의 감정과 보편적 성격의 판단은 결합해 있다. 각각의 취미판단은 서로 다른 감정과 판단으로 내려진다. 본고의 의의는 세 가지 취미판단들을 감정과 판단의 관계라는 일관된 주제 아래에서 분석했다는 점에 있다.
Language
kor
URI
https://hdl.handle.net/10371/188449

https://dcollection.snu.ac.kr/common/orgView/000000173851
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