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탈식민주의 담론과 혼종적 정체성 - 크라흐트의 『나 여기 있으리. 햇빛 속에 그리고 그늘 속에』와『 제국』을 중심으로 - : Der postkolonialistische Diskurs und die hybride Identit?t - anhand von Christian Krachts Romanen Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten und Imperium
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- Authors
- Issue Date
- 2015-11
- Publisher
- 한국뷔히너학회
- Citation
- 뷔히너와 현대문학 No.45, pp.191-223
- Abstract
- "Christian Kracht deb?tierte mit Faserland, der als der erste Roman der Popliteratur der 90er Jahre gilt. Obwohl man ihn nach seinem zweiten Roman 1979 nicht mehr den Popliteraten zuordnet, kann man auch in seinen nachfolgenden Werken Spuren der Popliteratur finden. Auf der anderen Seite kann man feststellen, dass schon in seinem Erstling seine gesellschaftskritische und politische Tendenz sichtbar wird. Daher ist es wichtig, auf die Kontinuit?t bzw. den inneren Zusammenhang zwischen seinen Werken hinzuweisen, statt eine schriftstellerische Wende von der Popliteratur zur politischen, gesellschaftskritischen Literatur zu postulieren. Seinen bisherigen Werken sind Themen wie Utopie und Reise gemeinsam. Obwohl viele Kritiker wegen der f?r Kracht und seine Werke kennzeichnenden Ironie den scheinbar unpolitischen bzw. konservativen Charakter seiner Werke betonen, sind diese Werke viel politscher gepr?gt als sie glauben. Die Romane Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten und Imperium, die im Mittelpunkt meiner Textanalyse stehen, haben die Gemeinsamkeit, dass beide die Themen Imperialismus und Utopie behandeln. In beiden Werken zeigt Kracht, wie die Eingeborenen Afrikas oder der S?dseeinseln gem?ß der ihnen indoktrinierten Einverleibungsideologie zwar die Kolonialisten imitieren, ihnen aber nicht gleich werden k?nnen. Ihre unvollst?ndige, schwebende Identit?t kann sich jedoch positiv in eine hybride Identit?t umwandeln, wenn man den neuzeitlichen Glauben an eine feste Identit?t und die darauf basierende hierarische Ordnung in Frage stellt und umwirft. Diese hybride Identit?t steht auch in engem Zusammenhang mit dem Reise-Motiv, weil man durch die Reise verschiedene Kulturen erleben und sich vielf?ltige Identit?ten aneignen kann. In der vorliegenden Arbeit werde ich vor allem im Rahmen des postkolonialistischen Diskurses zeigen, wie Kracht Kritik am Imperialismus ?bt und die Suche nach Utopie in seinen Romanen in eine andere imperialistische Gewalt umschl?gt. Als Alternative bietet er die hybride Identit?t und eine postkolonialistische Sicht an."
- ISSN
- 1229-6465
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