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언어학의 이론정립과 연구방법에 관한 비판적 고찰 : Kritische Untersuchungen zur Aufstellung der Theorien und Methodiken der Sprachwissenschaft
DC Field | Value | Language |
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dc.contributor.author | 김윤한 | - |
dc.date.accessioned | 2010-01-11T04:40:55Z | - |
dc.date.available | 2010-01-11T04:40:55Z | - |
dc.date.issued | 2000 | - |
dc.identifier.citation | 인문논총, Vol.43, pp. 69-105 | - |
dc.identifier.issn | 1598-3021 | - |
dc.identifier.uri | https://hdl.handle.net/10371/29306 | - |
dc.description.abstract | Wenn man alle Erscheinungen der Sprache wissenschaftlich untersuchen und
systematisieren will, und darüber hinausgehend, vorhersagen will, so geht dies nicht ohne systematisierte Sprachtheorie, die die Einzelerfahrungen mit einem einheitlichen Prinzip verbindet. Ferner ist eine Methodik, die die Selbständigkeit der Sprachwissenschaft betont, ein wichtiger Faktor der systematischen Wissenerfassung komplexer sprachlicher Erscheinungen sowie in der rasanten Entwicklung der modemen Sprachwissenschaft. Die auf die Renaissance folgende Periode war für Europa eine Epoche tiefgreifenden Umwälzungen und der Erneuerung auf dem Gebiet der materiellen und geistigen Tätigkeit. Das Jahr 1660 wurde die Sprachtheorie wesentlich umgestaltet. Die rationale Grammatik von Port-Royal wurde herausgegeben. Die Erscheinung der Grammatik von Port-Royal bedeutete die Formulierung einer neuen linguistischen Konzeption. Über die Logik drang der Rationalismus damals auch in den Bereich der Sprachtheorie. Es war auch der Versuch, Form und Funktion der natürlichen Sprache wissenschaftlich zu erfassen. Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft ist ein riesiges Gebiet der Sprachtheorie. Sie umfasst einen grossen Abschnitt, der einerseits die Sprachphilosophie und die Entwicklungstheorie der Sprache betrifft und andererseits eine gewaltige Menge an konkreten Sprachbeschreibungen enthält. Die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft nimmt ihren Ausgangspunkt nicht allein in Theorie und Methodik der Sprachbetrachtung, sondern vom historischen Standpunkt aus betrachtet, sie bildet Hypothesen zur Erforschung sämtlicher Handlungen und Verhaltensweisen des Menschen, indem sie die Eigenschaften, Funktionen und Entwicklungsprozesse. Im 20. Jahrhundert ist die grundsätzliche Neuorientierung der Sprachwissenschaft geknüpft an der Saussuresehen Strukturalismus. Obwohl einige seiner Ideen bereits vor ihm entwickelt worden sind, besteht sein wesentliches Verdienst in dem Versuch, die Linguistik in das damals absehbare System der Wissenschaften einzuordnen und das Verhältnis der Linguistik zu den anderen Wissenschaften zu bestimmen, sowie in seiner Forderung, die wechselseitigen Zusammenhänge sprachlicher Erscheinungen, ihren Systemcharakter in den Mittelpunkt zu stellen. Die absolute Priorität der Beschreibung gegenwärtiger Sprachzustände gegenüber der Untersuchung sprachlicher Veränderungen gehört zu den wichtigsten Charakteristika der strukturalistischen Sprachwissenschaft. Aus dem Systemcharakter der Sprache erwächst für Saussure die Notwendigkeit zwischen Langue und Parole und streng zwischen synchronischer und diachronischer Sprachwissenschaft zu unterscheiden. Mit dieser Trennung von der Langue und Parole differenziert er das Wesentlichste von Akzessorischen, das Soziale vom Individuellen. Wesentlich war für ihn das Sprachsystem als System sozialer Normen. | - |
dc.language.iso | ko | - |
dc.publisher | 서울대학교 인문대학 인문학연구소 | - |
dc.title | 언어학의 이론정립과 연구방법에 관한 비판적 고찰 | - |
dc.title.alternative | Kritische Untersuchungen zur Aufstellung der Theorien und Methodiken der Sprachwissenschaft | - |
dc.type | SNU Journal | - |
dc.contributor.AlternativeAuthor | Kim, Youn-Han | - |
dc.citation.journaltitle | 인문논총(Journal of humanities) | - |
dc.citation.endpage | 105 | - |
dc.citation.pages | 69-105 | - |
dc.citation.startpage | 69 | - |
dc.citation.volume | 43 | - |
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