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간접화행의 인지적 이해모델 : Das kognitive Verstehensmodell indirekter Sprechakte

DC Field Value Language
dc.contributor.author이성은-
dc.date.accessioned2014-01-10T04:38:06Z-
dc.date.available2014-01-10T04:38:06Z-
dc.date.issued2010-
dc.identifier.citation독일어문화권연구, Vol.19, pp. 133-159-
dc.identifier.issn1229-7135-
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/10371/87371-
dc.description.abstractIn der sprachlichen Kommunikation werden Absichten eines Sprechaktes

nicht immer direkt geäußert. Die Äußerungsabsicht wird oft auf indirekte

Weise ausgedrückt. Zu solchen indirekten Ausdrücken der Äußerungsabsichten

gehören die sog. „Indirekten Sprechakte". Bei einem indirekten Sprechakt stimmt die tatsächliche Illokution nicht mit derjenigen überein, die die Illokutionsindikatoren induzieren. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, den Verstehensprozess von indirekten Sprechakten zu erklären. Im zweiten Kapitel werden zuerst die indirekten Sprechakte in vier Typen eingeteilt, nach den folgenden beiden Kriterien: „Erkennung der Diskrepanz zwischen Illokutionsindikatoren und „Konventionalisiertheit. Im dritten Kapitel wird ein kognitives Modell aufgestellt, welches den Verstehensprozess der vier Typen indirekter Sprechakte näher erläutert. In diesem Modell besteht der Verstehensprozess aus drei Subprozessen: „Exekutive Funktion (a), „Verarbeitung der wörtlichen Bedeutung (b) und „Schlussfolgerung (c). Die exekutive Funktion überprüft, ob die in den beiden anderen Prozessen erkannten Äußerungsabsichten für den Kontext relevant sind. Während der Verarbeitung der wörtlichen Bedeutung werden die konventionalisierten indirekten Sprechakte verstanden. Verarbeitet werden hierbei auch die nicht-konventionalisierten indirekten Sprechakte, die eine Diskrepanz zwischen den Illokutionsindikatoren aufweisen. Durch die Schlussfolgerung werden die nicht-konventionalisierten indirekten Sprechakte verarbeitet, die keine Diskrepanz zwischen den Illokutionsindikatoren haben. Die aktuellen Befunde neurolinguistischer Forschungen zeigen, dass das

Verstehensmodell dieser Arbeit dem allgemeinen kognitiven Prozess entspricht.

Man kann erwarten, dass künftige Untersuchungenen ein umfangreiches Modell

entwickeln können, mit dem Verarbeitungsprozesse aller Sprechakte erklärt

werden können.
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dc.language.isoko-
dc.publisher서울대학교 인문대학 독일학연구소-
dc.subject간접화행-
dc.subject이해모델-
dc.subject통제 기능-
dc.subject축어적 정보처리-
dc.subject추론-
dc.subjectIndirekte Sprechakte-
dc.subjectVerstehensmodell-
dc.subjectExekutive Funktion-
dc.subjectVerarbeitung der wörtlichen Informationen-
dc.subjectSchlussfolgerung-
dc.title간접화행의 인지적 이해모델-
dc.title.alternativeDas kognitive Verstehensmodell indirekter Sprechakte-
dc.typeSNU Journal-
dc.contributor.AlternativeAuthorLee, Sung Eun-
dc.citation.journaltitle독일어문화권연구-
dc.citation.endpage159-
dc.citation.pages133-159-
dc.citation.startpage133-
dc.citation.volume19-
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