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F. Kafka의 <소송 Der Prozeβ>과 H. Hesse의 <황야의 늑대 Der Steppenwolf> 비교 연구 : Vergleichende Studien über Franz Kafkas "Der Prozeβ" und Hermann Hesses "Der Steppenwolf'

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Authors

尹昌植

Issue Date
1982
Publisher
서울대학교 사범대학
Citation
사대논총, Vol.49, pp. 37-53
Abstract
In dieser Arbeit habe ich versucht, wie die Helden Josef K und Harry Haller der zwei Romane jeweils die Wirklichkeit um sich erkennt und überwindet. Es liegt darin die Verschiedenheit der Wirklichkeitserkenntnis der zwei Helden: obwohl Josef K. Passiv gegen seine Wille von undurch-dringlichen und unüberschaubaren Kräften entfremdet wird, ist er in der Wirklichkeit verstrickt; dagegen steht Harry Haller freiwillig auβer der bürgerlichen Welt und Wirklichkeit. Deshalb könnte man Josef K den Entfremdeten und Harry Haller den Auβenseiter bzw. Einzelgänger nennen. Josef K. versucht vergebens, aus dem Prozeβ, trotzdem er sein Berufsleben weiter vollziehen kann, sich zu entziehen. Harry Haller will das Gegenteil, das hinter den Gesetztafelen geschrieben wird, die im Sinne der Wirklichkeit nomiert werden, zeigen oder feststellen. Harry Haller hat "zu viel Dimension", also daβ an die Dimension der Wirklichkeit passen könnte. Kafka hat durch Deformation der Wirklicheit versucht, sie zu überwinden. Es ist eine Deformation, daβ Josef K. eines Morgens, ohne etwas Böses getan zu haben, verhafter wurde. Dises Deformation hat doch nicht gröβere Bedeutung als solche, denn obgleich er von der Wirklichkeit verfremdet ist, klammert er sich an sie. Sein Onkel, Vatergestalt, läβt Josef K. an seine Familie erinnern und bemüht sich, den Prozeβ zu lösen. Die spannende Verhältnis zwischen Josef Ks Freiheitsstreben und Familienerinnerung und Berufsleben belästigt Josef K. Harry Haller kann jedoch ohne gewissen Beruf oder Familie leben. Darum Beruf und Familie reguliert kaum sein inneres Denken und seine äuβere Handlung. Der Prozeβ, der Josef K. gefallen wird, wird nach und nach festgesetzt sein, endlich wird er "wie ein Hund" getötet. Die letzte Intention Kafkas ist Freiheit. Josef K uns durch seine Deformation nur 'Ambivalenz, Vieldeutigkeit, Rätzelhaftigkeit', die sich in der Wirklichkeit verbergen, enthüllt. Für Hesse sind Poesie und Mythos Faktoren, die den Zustand des Bruchs und Zerstückelung zur Reintegration führen. Harry Haller hat die Möglichkeit durch die magische Transfigurierung, d.h. magisches Theater, das Realität und Illusion wechselweise widerspiegelt, die Wirklichkeit zu überwinden und die Welt der Unsterblichen, die alle Gegensätze annehmen, auflösen und aufheben können, zu erreichen. Für Franz Kafka zentrifugal und für Hermann Hesse zentripetal ist es, das Glück, die Welt ins Reine, Wahre, Unabänderliche zu heben, zu gewinnen.
ISSN
1226-4636
Language
Korean
URI
https://hdl.handle.net/10371/72598
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